CDU Schepsdorf für eine sachliche Diskussion

 

Die Diskussion, die nun über die Zeitung rund um den demokratischen Wettkampf in Schepsdorf geführt wird, hat leider die sachliche Ebene verlassen und wurde öffentlich in ein persönliches Umfeld hineingetragen. Um diese wieder auf eine sachliche Grundlage zurückzuführen, erläutert der Ortsverband Schepsdorf gerne die Situation:

 

Anträge, mit dem Ziel eine Kandidatur von Hermann Meyering zu verhindern, hat es nachweislich auf der Mitgliederversammlung nicht gegeben. Bei dieser Veranstaltung gab es unter den Mitgliedern eine faire und korrekte Abstimmung darüber, ob ein Kandidat für die Position des stellvertretenden Ortsbürgermeisters nominiert werden soll, der dementsprechend auf der Liste Berücksichtigung finden sollte. Diese Abstimmung war im Vorhinein durch Hermann Meyering selbst angeregt worden. Bei einem Ergebnis von 8:3 wurde dies von den Mitgliedern mehrheitlich verneint.

 

Dass es gerade bei der Aufstellung von Wahllisten im Zuge der Kommunalwahlen zu Diskussionen um etwaige Platzierungen und Ämter kommt, liegt in der Natur der Sache und ist auch positiv zu bewerten: „Die Demokratie lebt gerade von einem politischen Wettkampf, der dann vor Ort durch unmittelbare, freie, gleiche und geheime Wahlen entschieden wird. Zwangsläufig besteht die Konsequenz immer darin, dass es Gewinner und Verlierer einer Wahl gibt“, erläutert der CDU Ortsvorsitzende Andreas Krummen. Interpretationen, die diesen fairen demokratischen Prozess nun als „Dafür brennt es im CDU-Ortsverband Schepsdorf lichterloh“ darstellen, sind für die CDU in Schepsdorf daher absolut unverständlich und vermitteln leider nicht den Eindruck einer seriösen Berichterstattung.

 

„Es ist schade, dass die Diskussion nun eine derartige Dimension angenommen hat“ beschreibt Hermann Krone die Situation. „Meinungsverschiedenheiten gehören auch innerparteilich dazu, sollten aber stets sachlich geführt werden“, führt dieser weiter aus.

 

Der Ortsverband der CDU in Schepsdorf sieht sich trotz alledem für die Zukunft sehr gut aufgestellt und blickt erwartungsvoll nach vorne: „Wir haben generationsübergreifend starke Kandidaten gefunden, mit denen wir uns auch inhaltlich breit aufstellen können“, erklärte Andreas Krummen abschließend.